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Mein Rückblick auf das Läuferjahr 2015

Die Frühjahrsaison verlief mit drei gefinishten Marathons, in Tokyo, auf Föhr und in Düsseldorf sehr erfolgreich. Unterschiedlicher konnten die Erlebnisse allerdings nicht sein.

Tokyo eine wahnsinnige Stadt. Unvergessliche Eindrücke. In kurzer Zeit habe ich sehr viel erlebt, bin locker ins Ziel eingelaufen und habe doch nicht alles richtig gemacht. Ich hätte auf alle Fälle die angebotene Anschlussreise nach Kyoto und zum Mt. Fuji mit machen müssen, dies hätte die Eindrücke aus Japan, einer interessanten Kultur noch mehr verstärkt.
Also hier mein Tipp für alle Tokyostarter: nutze die Möglichkeit und verlängere die Zeit in Japan, du wirst es nicht bereuen.
Vielleicht komme ich während der Kirschblüte nochmal nach Japan, aber definitiv nicht wegen des Marathons in Tokyo, die Strecke fand ich langweilig und die Stimmung ausbaufähig.

Föhr-Marathon: Natürlich das absolute Gegenteil zu Tokyo. Meine liebste Urlaubsinsel, allerdings nicht an diesem Tag!
Sauwetter, ich hätte im Bett bleiben und ein ausgiebiges Frühstück genießen sollen.

Durch den Düsseldorf Marathon bin ich um eine Erfahrung reicher geworden. Mit meinem Freund, Ulrich, gestartet und gemeinsam über die Ziellinie gelaufen, ein ganz neues“ Laufgefühl.“

Nach einer kurzen Regenerationspause hatte ich wieder mit dem Laufen begonnen. Durch die hohen Temperaturen bereits im Frühsommer haben wir uns auf langsame Dauerläufe konzentriert. Intervalle und Tempoläufe sollten während der Hitze ausfallen und später nachgeholt werden.

Wie jeder „gute“ Trainer weiß, ist die Verletzungsanfälligkeit am Anfang der Wettkampfphase am größten, falls der Athlet nur in der Grundlagenausdauer trainiert hat und jetzt auf das Tempo drückt. Also vorsichtig Laufen und nicht gleich „losballern.“ Naja, ich habe mich von meinen Trainingskameraden zu einem HM überreden lassen und mir eine Verletzung zugezogen. Ich hätte ja auch langsamer laufen können.
Du wirst sagen: „ist ja klar.“ Und ich: „habe es ja nicht besser verdient.“

Manchmal ist Halbwissen schlechter als gar nichts wissen: Ich wollte in Berlin meine Bestzeit verbessern um die Qualifikationsnorm für Boston 2016 zu erreichen. Allerdings war die Anmeldung für Boston Qualifikanten bereits am 15. September zwei Wochen vor dem Berlin Start. Das hat wohl zeitlich nicht gepasst! Achim hat’s gefreut. Ich habe mich über Interair.de angemeldet. Boston ich komme!!

Durch die Verletzung an der Achillessehne, Schmerzen während des schnellen Laufens, keine Schmerzen beim „Joggen“, wurde der Berlin Marathon bei klasse Wetter und 1a Stimmung zum absoluten läuferischem High Light. Ich konnte jeden Meter genießen und hätte stundenlang weiter laufen können….

Wie blöde muss man sein, um wochenlang Schmerzen auszuhalten, wenn nur zwei Behandlungen, fokussierte Extrakorporale Stoßwellentherapie, ausreichen um die Entzündung an der Achillessehne zu heilen. Hier mein Tipp: Zähne zusammenbeißen und schnellst möglich ab zum Arzt.

Da war doch noch der Frankfurt Marathon. Den wollte ich endlich mal finishen und nicht immer nur als Staffelläufer (8mal in Folge) teilnehmen. Endlich mal ein Bild mit der Frankfurt Skyline im Hintergrund und einer Startnummer auf der Brust auf die Homepage stellen und an die Pinnwand hängen. Wieder nix – Startverbot vom Hausarzt. Nächste Chance 2016.

2015 war läuferisch gesehen ein klasse Jahr für mich, ich habe viel gesehen, noch mehr gelernt und wieder an Erfahrung gewonnen, die ich hoffentlich 2016 umsetzen kann.

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Mein neues Equipment für 2016 (Kleidung Compresspoprt und Asics MetaRun)

PS: Auch Läufer haben (manchmal) Gefühle:
Am Abend des 28. Dezembers hatte ich mich in den Schlaf geweint. Was war passiert?
Nach langer Überlegung und Überzeugungsarbeit meinerseits, kaufte ich mir den Asics MetaRun. Das sollte eine sinnvolle Investition für mehr Motivation und eine neue Bestzeit werden. Also erster Lauf auf dem Laufband (gutes Laufgefühl) und zwei Tage später raus auf die Straße. Schneller Lauf – klasse Schuh. Zurück im Studio, ausziehen, duschen, anziehen, Tasche packen, Spint kontrollieren und ab nach Hause. Zu Hause angekommen Tasche auspacken, Badetuch aufhängen und was essen. Kurz vor dem Bett gehen, wie vom Blitz getroffen: Du hast die MetaRun in Frankfurt stehen lassen, es ist zu spät zum anrufen, der Health Club hat bereits geschlossen und morgen. Morgen sind die Schuhe weg! Mist.

Nein, alles gut, ich habe die Asics wieder. Danke

Du musst nur langsam genug gehen um immer in der Sonne zu bleiben (aus: der kleinen Prinz).
Mit diesem Zitat wünsche ich euch allen ein frohes und gesundes 2016.

Meine Top’s 2015
Film: Bridges Of Spies (der Unterhändler) mit Tom Hanks
Buch: wiederentdeckt- Der Dunkle -Turm-Zyklus von Stephen King
Noch ein Buchtipp: 42195 von Matthias Politycki (ISBN-978-3-455-50338-8)
Ernährung: Hanfprotein von Bioticana

In 4 Wochen fit für den Berlin Marathon

Nahezu in allen Fachzeitschriften habe ich die letzten Jahre Beiträge und Trainingspläne gesehen, mit welchen man angeblich in nur vier Wochen, fit für die Königsdisziplin, den Marathon, werden könne. Die Voraussetzung sei allerdings, ein dauerhaftes Basis-Training, bzw. eine solide Grundfitness.

Mal schauen, ob dies auch für mich machbar ist. Das soll allerdings kein geplanter Selbstversuch werden, sondern ist ein, aus einer Verletzung heraus geschuldeter Missstand. Durch eine Achillessehnen Entzündung, verursacht durch einen HM Wettkampf (am 26. Juli), wurde ich zu einer Trainingspause gezwungen.

Vier Wochen ohne Lauftraining! Nur Ausdauertraining im Cardiobereich eines Studios, Stepper und Indoor Bikes. Alle Einheiten nicht länger als 60 Minuten, allerdings verfeinert mit Stabilisationstraining. Grundfitness?

Zu meiner Entschuldigung kann ich anführen, vor dem HM war ich bereits bei 55 km Wochenpensum angekommen und habe mich sehr gut dabei geführt, ich wollte ja auch in Berlin meine Bestzeit angreifen und die letzten 8 Wochen mein bereits für Chicago erprobtes Trainingsprogram durchziehen. Aber manchmal kommt es anders als man denkt.

In der ersten Trainingswoche laufe ich an 5 Tagen, angefangen bei ca. 3 und gesteigert bis 10 km, immer mit einem „Ohr an der Achillessehne“. Laufe ich zügig, spüre ich ein leichtes Ziehen, manchmal auch ein Brennen im Bereich der Sehne. Laufe ich langsam, ist alles gut. Kein Problem, also vorsichtig weiter trainieren! Aber jetzt kommt 10 Tage Urlaub. Wir fahren in die Toskana. In dieser Zeit kann ich nur einmal die Laufschuhe schnüren, 10 km im Regen, die Luft ist klasse, die Muskulatur wird durchblutet. Ziel erreicht?

Zurück in Deutschland: noch 28 Tage bis zum Start auf der Straße des 17. Juni. Shit, wie schnell die Zeit vergeht! Das heißt, 3 Wochen Training, eine Woche tapering. Los geht die Vorbereitung für Berlin.

Tempo runter und Laufleistung hoch, km und km abspulen. 4 Laufeinheiten pro Woche und zur Entspannung zweimal Indoor Cycling. Es läuft ganz gut, allerdings vermisse ich Tempoläufe und Intervalle. Variationen gibt es bei den Tageszeiten. Am Wochenende Laufe ich mittags und an den Wochentagen morgens (Nüchternlauf) bzw. abends. Ankommen und vielleicht sogar Durchlaufen ist das Ziel für Berlin.

Die letzte Woche: Tapering. Die Spannung steigt, nur noch kurze Läufe, kein Risiko mehr. Und ab mit dem ICE nach Berlin.

Am Samstag noch mal kurz die Beine vertreten, man habe ich geeiert. Die ersten 2 km waren schrecklich.
Trotz flauem Gefühl im Magen freue ich mich auf Morgen. Positiv denken und Spaß haben ist und bleibt das Ziel für Sonntag.

Vollkommen entspannt und ausgeschlafen treffe ich mich in der Hotel Lobby mit Christian, mit unseren Damen gehen wir Richtung Brandenburger Tor. Die Spannung steigt, 45 Minuten bis zum Start. Kleiderbeutel am Erdinger Servicepoint abgeben und Richtung Startbereich. Startblock F. Ich glaube das wollen alle Läufer rein, hier wird es sehr eng- Staugefahr! Die Gitter werden aufgerissen und Kontrollen sind nicht mehr möglich, die Zeit bis zum Start wird knapp. Nein nicht wirklich, da unser Startblock erst um 9 Uhr 15 an die Startlinie gerufen wird.

Der Startschuss ist erfolgt und die zweite Welle läuft los, es kribbelt in den Beinen. Nicht zu schnell Starten, langsam Brauner, immer wieder die Kontrolle. Die Wade (Achillessehne) muss halten. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 5:40 min/km wäre optimal.

Die ersten 5 km fühlen sich unrund an, die Sehne brennt (bin ich in Brennnessel getreten?), das ist keine Option für 42 km. Etwas Tempo rausnehmen und schauen wie sich das entwickelt. Irgendwo zwischen km 6 und 7 bekomme ich bereits Glücksgefühle, keine Brennen und keine Schmerzen mehr – das wird. Laufen und genießen.(siehe Laufbericht)

Bei km 40 laufen die 4 Stunden Zugläufer auf mich auf. Ein Blick auf die Uhr, die sind viel zu schnell, noch über 17 Minuten für
das letzte Stück, das kann nicht sein. Jetzt sehe ich, mein GPS ist falsch! Man soll sich bei einem Rennen nicht auf das GPS verlassen, entscheidend ist immer noch die Ziellinie und nicht die Anzeige auf der Uhr. Das GPS zeigt im Ziel 43,1 km.

Nun sehe ich das 40 km Schild am Straßenrand, jetzt passt auch das Tempo der Zugläufer. Ich erhöhe das Tempo, denn ich habe wohl zwischen km 35 und 40 etwas gebummelt, vielleicht klappt es doch noch mit einer finisher Zeit unter 4 Stunden.

Im Ziel 3:59:58 h; Pace 5:41 min/km; Punktlandung. 4 Wochen Lauftraining haben mir tatsächlich gereicht, um bei einem Marathon Spaß zu haben. Mein Trainingsprogramm ist vielleicht nicht für jeden das Gelbe vom Ei und ist sicher nicht zur Nachahmung empfohlen.

Ich glaube, das Wichtigste bei der Umsetzung eines so kurzfristigen Zieles ist es: Höre auf deinen Körper, sei nicht taub. Überfordere dich nicht, Regeneration ist wichtig. Und dann im Wettkampf: schätze deine Leistung (Tempo) richtig ein, überfordere dich nicht und genieße das Ereignis.

Laufperle – Womensrun 2015 – Frankfurt

Bei tollem Sommerwetter startete der „Craft Womens Run“ mit fast fünftausend Starterinnen am Sonntag den 14.Juni auf dem Gelände der Commerzbank Arena. Für die Laufperlen standen zwei Distanzen zur Auswahl, 5 und 8 km. 5 km Start 13 Uhr und 8 km Start 15 Uhr.

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Bevor sich die Damen allerdings als ein brombeerfarbiges Meer darstellen konnten, mussten sie sich in einer fast endlosen Schlange zur Startnummern Ausgabe anstellen. Meine Perle und ich, verweilten ca. 50 Minuten in jener, bevor Silvia ihre Unterlagen entgegen nehmen konnte.

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Um dem Gedränge auszuweichen, wartete ich außerhalb des Gebäudes und durfte schon die ersten high lights miterleben. Um 12:25 Uhr war die Warteschlange immer noch sehr lange und es war zu befürchten, dass nicht alle Teilnehmerinnen des 5 km Laufes ihre Startnummern und Shirts pünktlich zum Start in Händen hielten. Die Schlange wurde geteilt. Links die Teilnehmerinnen des 5 km Laufes und rechts der 8 km Strecke. Logisch! Leider nicht für alle. Schilder mussten gezeichnet und von der Security hochgehalten werden. Links das 5 km Schild und rechts das 8 km Schild….. Unruhe …..und neu sortieren.

Der nächste Schmunzler: Schlange stehen macht hungrig. Ein riesiges Lunchpaket wird ausgepackt und ich frage: „Das reicht aber für eine ganze Gruppe oder für einen Marathon!“? „Na ja, (ein Lachen auf den Lippen) vielleicht laufe  Ich die 8 km Runde zwei oder dreimal “

 

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Auf jedem Fall geschafft! Die Unterlagen in der Hand und das Lauf-shirt am Körper geht es jetzt ins Women’s Village. Heute auf den Trainingsplätzen vor dem Stadion und viel besser organisiert wie in den letzten Jahren. Ein Women’s Health Day Spa als Anlaufstelle für die kleine Entspannung zwischendurch. Mit frisch lackierten Nägeln, passend zum Laufshirt geht es an den Start. Der 5 km Lauf wird gestartet von Barbara Meier ? (Top Model 3. Staffel). Das brombeer- farbene Feld zieht durch den Frankfurter Stadtwald und nach 21 Minuten erreicht die Siegerin, Tara Schmitz das Ziel. Hochachtung!

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Für die meisten Teilnehmerinnen ist das sportliche Ziel nicht der Hauptgrund der Teilnahme sondern das gemeinsame Happening. Zum 10-jährigen Jubiläum war der Lauf wieder restlos ausgebucht, viele Damen verkleidet. Hier gibt es eine Sonderwertung für das beste Outfit. Jedenfalls hatten die Mädels jede Menge Spaß und wurden beim Zieleinlauf mit kräftigem Applaus verwöhnt und natürlich wieder von Norbert Wilhelmi bestens ins Bild gesetzt.

Da hat alles gepasst!!

 

Als Begleitperson zum 9.Knastmarathon JVA Darmstadt.

Letztes Jahr selbst noch gefinished, damals wurde ich von Markus bestens unterstützt, heute  als Betreuer eingefahren.

Durch meine blumige Erzählung vom „Erlebten“, konnte ich Ulrich so sehr begeistern, dass er sich im November um einen der 180 Startplätze bewarb und mich dann um Unterstützung bat. Auch er wollte sich 24 mal im Kreise drehen, wobei drehen ja der falsche Ausdruck ist, denn eine Runde beträgt ca. 1.7 km und muss erlaufen werden.

Als Betreuer durfte ich mich richtig anstrengen. Denn bei mindestens 72 „Meetingpoints“ konnte ich meinen Schützling auf der Strecke beobachten, coachen und anfeuern. Wo gibt es denn so was? Vom Start/Ziel, hier hatte ich einen guten Blick auf die Bildschirmanzeige mit den gelaufenen Runden. (Rundenzahl ansagen und mit der Laufzeit hochrechnen). Ein paar Meter weiter, an den Verpflegungsstand, hier Wasser und je nach Bedarf activ3 Liquid Tuben reichen. Danach wenige Schritte zur Seite, die 180 Grad Kehre, dort wieder anfeuern, Mut zusprechen und ggf. noch mal Verpflegung anreichen. Der ganzen Stress wegen der kurzen Wegen, da gab es fast keine Verschnaufpausen!

Zum Glück waren die Rundenzeiten jeweils bei ca. 10 min. und somit war dann doch genügend Zeit um an das eigene leibliche Wohl zu denken. Welches natürlich nicht nur aus Essen und Trinken, sondern auch aus Smalltalk mit Externen und Residentials bestand.

Als ich mit einem Becher Kaffee ein bisschen lustlos rumstand, sagte ein Knasti: „Du wartest auf das finishen von deinem Läufer, damit du wieder raus kannst? Stell dich nicht so an, ich warte schon 5 Jahre.“

Es gab knackige Sprüche aber auch tiefgründige Gespräche über die Zeit nach dem Knast. Was kann der Insasse tun, um sich vorzubereiten? Die JVA bietet wohl jede Menge

Aus- und Weiterbildung an, man müsse das nur nutzen! Ich denke, eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft ist nicht einfach. Ohne festen Wohnsitz gibt es keinen Job, ohne Job keine Wohnung. Und schon dreht sich das Karrusell.

Wir hatten keine Eile wieder rauszukommen. Nach einer Massage für den „platten“ finisher ging es in die Sporthalle zur Siegerehrung. Zwischen durch immer wieder Gespräche mit den schweren Jungs. Der älteste Läufer aus der einheimischen Mannschaft, natürlich gefinished, erzählte aus seiner sportlichen Laufbahn. Begonnen bei der Eintracht Frankfurt Leichtathletikabteilung als Geher, später Radsportler und dann mit 60 Jahren zum Laufsport gewechselt, war eine sportliche Enzyklopädie. Der Mann hatte was zu erzählen. Und siehe da, wir haben sogar einen gemeinsamen Bekannten.

Die Siegerehrung, bei leckerem Kuchen, war ein Erlebnis!! Die Halle war bis auf den letzten Platz besetzt. Die Ansprachen angenehm kurz und der Beifall für die drei schnellsten „Lokals“ ohrenbetäubend. Einfach klasse!! Der 9. JVA Darmstadt Knastmarathon war wieder eine rundum gelungene Veranstaltung.

Das war heute, für mich als Betreuer, harte Arbeit (schmunzel): Ist der Athlet schnell, dann hat er gewonnen (Rainer Hauch; CH), ist er langsam, dann hat der Coach die Fehler gemacht! Zu viel Getränke gereicht. Die Folie an den Liquid Tuben nicht entfernt. Zu stark angefeuert. Bei den Zwischenzeiten geschummelt. Oder er stand einfach an der falschen Stelle oder die Distanz war zu lange.

Zum Schluss ein Dank an alle Helfer und Betreuer/Trainer, ohne Euch könnten wir nicht sein. Danke!

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Link zur Anmeldung:   http://www.sv-kiefer-darmstadt.de

Laufbericht2014: http://www.klausweiland.de/laufberichte/knastmarathon-darmstadt.html

„Betreutes Laufen“

Unter diesem Thema sehe ich meine erste Teilnahme am RLT Rodgau 50 Ultra Marathon am 31. Januar 2015. Bei einem Rekordstarter Feld von 860 Läufer/-innen war ich mit diesem  Gedanken nicht der Einzige, wie die geringe Anzahl an Finishern (550 = 63,9%) zeigte.

Vor dem Start konnte ich mich mit vielen Teilnehmern sprechen, die den gleichen Gedanken pflegen. Einen langen Trainingslauf mit Unterhaltung, Verpflegung und doch auch Wettkampfcharakter findet man zu dieser Jahreszeit sehr selten. Somit konnten alle Südhessen für wenig Geld (EUR 25,– Startgeld) und kurzen Anfahrtswegen ihre Fitness bzw. ihren Trainingszustand überprüfen.

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copyright Norbert Wilhelmi

Viele „Abbrechen liefen 30 oder 35km und waren damit glücklich, so wie ich!

Optimal dafür ist die Streckenführung (10 mal 5 km Runden), ca. 2 km Asphalt und ca. 3 km befestigte Feld- und Waldwege, somit hat man eine einfache Orientierung und kann von Runde zu Runde entscheiden ob man die Kollegen noch ein Stück begleitet.

Die Strecke, schmale Wege, sehr eben, ist trotzdem nicht langweilig. Nach jeder Runde läuft man durchs „Ziel“ und nach 700 m ist die Verpflegungsstelle mit kalten und warmen Getränken. Die Betreuung fand ich sehr gut, angefangen bei der Startnummern Ausgabe bis hin zum Verpflegungsstand. Die vereinseigenen Helfer waren sehr hilfsbereit und warmherzig, das ist wohl auch der Grund für den guten Zuspruch unter den Läufer/innen und die erneute Rekordteilnahme. Ein Dank an die Helfer.

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nach 30 km leicht verschmutzt

Allerdings gab es für mich auch zwei Wermutstropfen bei der Organisation.

Zum einen standen an der Rennstrecke nur 4 Dixis, d.h. für jeweils 215 Läufer/innen jeweils ein WC. Stelle man sich vor, alle stehen Schlange, dann ist der Erste bereits im Ziel, während der Letzte gerade die Hose runter lässt.

Lieber RLT Rodgau, das müsst ihr nächstes Mal änder.

Punkt zwei: bereits 30 Minuten vor dem Start wurden wir mehrfach und immer wieder aufgefordert uns doch bitte im Startbereich aufzustellen, da der Start ja pünktlich um 10 Uhr erfolgen sollte. Dann um 10 Uhr wurden noch schnell zwei Begrüßungsreden gehalten. Lieber Herr Junker, wenn die Läufer/innen sich für den Start bereit gemacht haben, dann sind weitere 10 Minuten in der Kälte wahres Gift. Bitte beim nächsten Mal auch an die alten „Knochen“ denken. Danke

hier zur Seite von RLT Rodgau:

http://rlt-rodgau.de/index.php/ultramarathon

Jahresrückblick 2014 „vielleicht nicht ganz ernst gemeint“

Während des Laufens hat man genügend Zeit um sich Gedanken über alles Mögliche zu machen. „Wie wäre es mit einem Jahresrückblick?“

Na ja, einen Leserbrief habe ich auch noch nicht verschickt, aber gereizt hätte mich das 2014 schon. Einen Artikel in Runner’s World – Wie fühlt es sich an nüchtern zu laufen /Aug2014 –

Von Martin Grüning (Chefredakteur), war meiner Meinung nach sehr schlecht durchdacht.

Denn, wie geht man seinen ersten Nüchternlauf am besten an, lernt man bei jeder Trainer – Stoffwechsel- Ausbildung. Aber wer will schon nach Besserwisser klingen? Also habe ich nicht auf senden gedrückt, sondern den Brief wieder gelöscht.

 

2014 bin ich 2678 km im Training gelaufen. So viel wie nie zuvor, auch war ich so alt wie nie zuvor! Wenn Chewy nicht gewesen wäre, hätte ich bestimmt die 3.000 Trainingskilometer übertroffen. Zu Chewy komme ich später. Das mit dem Alter wird 2015 wahrscheinlich noch schlimmer. So ist eben die Uhr, die läuft unaufhaltsam weiter.

 

Mit Ulrich und Jörg wollte ich den Düsseldorf Marathon laufen, doch 5 Wochen vor den Start hatte ich ein Treffen mit Chewy, einem Golden Retriever Rüden, der mich beim Spielen auf der Hundewiese mit unserer Haylie einfach übersah. Ich fühlte mich wie von Klitschko auf die Bretter geschickt, mein linkes Knie wurde dick und meine Läuferkarriere fühlte sich dem Ende nahe. Irgendwann war der Wille jedoch stärker als der Schmerz und das Lauftraining wurde wieder gestartet.

 

Da war im Mai der Knastmarathon in Weiterstadt. Ich hatte das Glück eine von 180 Startnummern zu ergattern und wie man aus einer günstigen Starterlaubnis eine Teure macht, geht folgendermaßen:

 

  1. Der Marathon findet nicht in der JVA Weiterstadt wie angenommen, sondern in der JVA Darmstadt statt. Der Anfahrtsweg ist somit ca. 20 Min. länger.
  2. Auf dem Hinweg konnte ich mir ein Foto wegen Tempoüberschreitung schießen.
  3. Nach getaner Arbeit (Marathon gefinished), chauffierte mich Markus , mein Begleiter, nach Hause. Wir waren keine tausend Meter von der JVA entfernt. Blitz! Wieder ein Knöllchen.

 

Als netter Mensch überwies ich jeweils 25 EURO und 1 Cent. Also je 1 Cent zu viel,  damit die Damen und Herren bei der Stadtkasse eine Differenz ausbuchen mussten.

 

Am 9. Oktober flogen die beste Ehefrau und ich nach Chicago. Auf der Marathon Messe wollte ich 2 Paar Laufhandschuhe für günstige US$ 5 kaufen. Ich kam von der Seite an den Tresen, griff nach den Wegwerfhandschuhen und reichte einem der Verkäufer das Geld – Pech. Ich bekam böse Blicke zugeworfen und wurde ans Ende der Schlange geschickt. 6% Tax! Wie konnte ich das vergessen? Total genervt, bezahlte ich dann mit meinem „Guten Namen“. Ich verlangte einen Zahlungsbeleg  und liess die Ware einpacken. Die 30 Cent mussten hart erarbeitet werden.

Ich liebe die Amis!!

 

Außer dem Laufen galt mein Interesse 2014 den Themen Ernährung im Sport und der Indoor Cycling Ausbildung mit Ziel: Gold Level Instructor für Schwinn Cycling.

Na ja, Gold ist auch nicht mehr das was es mal war. Die Unce kostet nur noch ca. 1170 US$ nach ca. 1900 US$ in der Spitze.

 

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Ein Seminar über Micro Nährstoffe, Aminosäuren und Blutanalyse rundeten das Sportjahr für mich ab.  Auch hier auf dem Heimweg aus Pforzheim ein Foto für zu schnelles Fahren. 3 mal in 12 Monaten, das war häufiger als in den 20 Jahren zuvor! Ruhiger fahren, das wäre ein guter Vorsatz fürs neue Jahr.

 

Jetzt habe ich zu Ende gedacht, bin aber immer noch am Laufen. Tokyo Marathon am 22. Februar 2015 ist das Ziel und das Motto:

 

Jogger werden in Frühjahr,

Läufer im Winter gemacht

 

Ich wünsche Euch ein gutes Neues Jahr

 

 Meine Top’s 2014

Film: Monsieur Claude und seine Töchter (DVD)

Buch: Trans America von Tom McNab (ISBN-13: 978-3351032425)

Konzert: OneRepublik in Frankfurt

Sport aktiv:

BoA Chicago Marathon

Sport passiv:

Fußball WM in Brasilien (Weltmeister Deutschland)

Ernährung: Gewürze und Kräuter

 

 

 

Neu Zielsetzung für den Chicago Marathon? Die Wettkampfwoche.

Zehn Wochen Training sind vorbei, leider war ich in der siebten Woche durch einen Infekt außer Gefecht gesetzt und konnte acht Tage nicht trainieren. In wie weit mich das zurück wirft kann ich nicht wirklich beurteilen.

Auf der einen Seite kann eine Woche ohne Training positiv, aber auch und das zu diesem Zeitpunkt sehr negativ sein. Also mal abwarten oder vielleicht die Zielsetzung verändern?

Dienstag: Fünf Tage vor dem Wettkampf hatte ich ein kurzes Intervall Training absolviert, wobei das Wettkampftempo simuliert wurde. Bei den 1 km Intervallen empfand ich meine Herzfrequenz als etwas zu hoch (um 4-6 Schläge pro min.).

Mittwoch: Noch mal einen 6 km Lauf, mit 3 km Wettkampftempo ebenfalls auf dem Laufband, auch heute empfand ich meine Herzfrequenz unter Belastung als etwas zu hoch.

Freitag: 7:00 Uhr Ortszeit, lockerer Trainingslauf (in der Gruppe), einfach mal die Beine laufen lassen.

Sonntag: Start 7:30 Uhr. Ich werde versuchen meine Ziel Zeit von 3 Stunden und 30 Minuten, d.h. 4:58 min/km, einzuhalten.

Bis km 30 alles nach Plan, die nächsten 5 km konnte ich mein Tempo leider nicht mehr halten. Bei km 33 wurden die Beine fest und ich habe 2 Minuten verloren. Zwischen km 35 und 40 kam dann der Einbruch. Einfach zu wenige lange Läufe. Die durch den Infekt verursachte Trainingspause hatte meinen Trainingsplan komplett auf den Kopf gestellt. In den letzten drei Wochen vor dem Rennen konnte ich nur eine Woche (die 9. Woche) nach Plan trainieren, für mein ambitioniertes Ziel wohl zu wenig. Trotzdem konnte ich eine neue Bestzeit erreichen, knapp 2 Minuten schneller als 2013 in Berlin. Neue PB 3:40:55.

Zwischenzeiten
Zwischenzeiten

Fazit: Mein Trainingsplan und die Zugabe von Aminosäuren haben sich bewährt, um allerdings 100% erfolgreich zu sein, müssen alle Faktoren stimmen.

  1. Gesundheit, damit der Trainingsplan nahezu perfekt umgesetzt werden kann.
  2. Umsetzung der Zwischenzeiten (Renneinteilung)
  3. Optimale Wetterbedingungen und eine schnelle Strecke (siehe Laufbericht).
  4. Ausgeschlafen, frisch sein und eine gute Verpflegung während des Rennens.

Die SIE2i Sport Headphones von Bose®

Die SIE2i Sport Headphones von Bose®, werden mit folgenden Worten beworben:

Gehen Sie beim Sport an Ihre Grenzen- mit Kopfhörern, die alles mitmachen. Bose® Sport Headphones wurden speziell für sportliche Aktivitäten entwickelt. Sie sind schweiß- und wetterfest, bleiben sicher und bequem an ihrem Platz und bieten beeindruckenden Bose® Spitzenklang, mit dem Sie bis ans Limit gehen. Kein herkömmlicher Sport-Kopfhörer kann Ihnen eine Kombination dieser Vorteile bieten.

– Spitzenklang über alle Frequenzbereiche mit kristallklaren Höhen und tiefen, satten Bässen.
– StayHear® Ohreinsätze bieten sicheren Halt auch bei anstrengendem workout.
– Schweiß- und wetterresistent dank hydrophobem Akustik-Gewebe für sportliche Aktivitäten drinnen und draußen.
– Fitness-Armtasche von Reebok® für die Aufbewahrung Ihres Zuspielgerätes beim Sport.

Testbericht:
Die StayHear® Ohreinsätze werden in drei Größen mitgeliefert, hergestellt aus waschbarem Silikon. Für mich waren die Ohreinsätze etwas gewöhnungsbedürftig, nachdem ich allerdings die für mich richtige Größe gefunden und häufiger benutzt habe, sehr angenehm. Durch die Verwendung der StayHear® Ohreinsätze kann man deutlich die Umgebungsgeräusche wahrnehmen.

Zu den Frequenzbereichen kann ich als Amateur nicht viel sagen, ich habe keine Möglichkeit der technischen Kontrolle. Ich finde sowohl die Höhen als auch die Bässe klingen bei verschiedenen Musikrichtungen sehr scharf, für mich ergibt sich ein schönes Klangbild.

Die Inline Fernbedienung ermöglicht den bequemen Zugriff auf die Musik und das Umschalten auf telefonieren, ein Mikrofon ist integriert und funktioniert bestens. Mit einem Tastendruck lassen sich einzelne Titel überspringen. Die Headphones sind speziell für iPhone und iPod entwickelt.

Ein „Verlängerungskabel“ wird mitgeliefert und ermöglicht somit auch den Gebrauch an einen Cardiogerät.
Ob das hydrophobe Gewebe der Lautsprecherkomponenten wirklich langfristig die Feuchtigkeit, auch den Schweiß abhält muss noch bewiesen werden. Hierbei machen andere Produkte oft einen schlechten Eindruck. Das Reinigen ist problemlos mit einem feuchten Tuch möglich und anschließend mit einen Handtuch abtrocknen.

Die mitgelieferte Fitness-Armtasche von Reebok® verfügt über ein separates Schlüsselfach, nicht geeignet für einen Autoschlüssel, der drückt am Arm. Münzen, Geldscheine und flache Schlüssel sind kein Problem.
Die Tasche besteht aus atmungsaktivem Stretchmaterial und besitzt ein berührungsempfindliches Fenster. Das Armband ist geschlossen und kann durch einen Klettverschluss verkürzt werden. Für den Großteil der Läufer dürfte die Weite bzw. Länge des Armbandes ausreichend sein. Starke Oberarme werden allerdings unangenehm eingeengt. Ein längeres Band würde auch das Umschlagen bzw. Verkürzen erleichtern.
Die Armtasche könnte auch als Transporttasche für Kabel und Kopfhörer Verwendung finden. Bei der Benutzung im Freien auch bei schlechtem Wetter bleibt das Smartphone oder der Player absolut trocken.

Fazit meines 4 wöchentlichen Praxistests: alles in allem Ausgezeichnet. Das einzige was stören kann ist der Preis von circa EUR 150.

Bewertung: 9/10 Punkten, den 10. Punkt müssen sich die Headphones durch Langlebigkeit erst noch verdienen

Vorsicht: Intervall Training bringt die Bestzeit in Gefahr

Es ist mal wieder so weit: für Mittwoch ist Intervall Training angesagt. Heute die teuflischen 3 mal 3.000 m mit jeweils 2.000 Trabpause. Ziel ist ein Durchschnitt von 4:50 km/min. 15-20 Sekunden schneller als das beabsichtigte Marathon Renntempo in Berlin am 29. September.

Das einzige was die Vorfreude noch steigert, sind ein Paar Newton Momentum, die auf ihren ersten Einsatz warten. Also los geht’s in Richtung Laufbahn.

Endlich im Stadion angekommen. 9 Bahnen warmlaufen, ein bisschen Lauf ABC pro Runde einstreuen und schon geht’s los: Tempo aufnehmen und 7,5 Runden abspulen, 100 m gehen und weiter 1.900 m traben…. Das Ganze 3 Mal… Beim letzten Intervall, die letzten 200 m noch mal alles raushauen, noch mal das Tempo anziehen. Endspurt. Geschafft! 4:50; 4:51 und 4:49 = ziemlich konstant!! Irgendwie sind noch Körner vorhanden, Gefühl kann auch täuschen. Das nächste Mal geht’s vielleicht auch schneller!

Und jetzt die Kür: Schuhe und Socken aus. 5 Runden barfuß auf dem Rasenplatz. Das macht frische Füße und ist gut für die Regeneration.

Fazit: total 45,5 Runden entspricht 18,2 km, schönes, hartes Trainingsprogramm. Wie hart, werde ich morgen am meinem freien Lauftag fühlen

Der „lange“ Lauf – für mich ein high-tech Lauf!

Es ist mal wieder so weit. 8 Wochen bis zum Marathon in Berlin und obwohl es sehr heiß ist (Temperaturen bis 36 Grad Celsius), braucht der Läufer, also ich, Kilometer in den Beinen. Lange Läufe sind angesagt.

Was ziehe ich an und wo deponiere ich meine Trinkreserven? Am besten am Körper! Eine meiner besten Investitionen in die Laufausrüstung ist ein Rucksack von Nathan mit Trinkblase, Inhalt ca. 2 Liter. Sehr angenehm zu tragen und hat auch noch Taschen für ein Mobil (Test Nike+ App), Riegel und Liquid. Adidas energy boost, Compresssport ProRacingSock Run Low, trail short, kurzes Shirt und Sportlerbrille (X-KROSS) auf die Nase und schon geht’s los. Also high-tech auf der Haut, aber Laufen muss der eigene Körper!

Kurz vor 8 Uhr – relativ spät- geht es auf die Straße in Richtung Wald, den ich nach ca. 3,5 km erreiche. Schatten und angenehme Temperaturen sind der Lohn für knappes, 20 minütiges „Einrollen“. Ab jetzt läuft es rund.

Auf den Waldwegen ist es wie auf der Autobahn: Läufer, Walker und Radfahrer nutzen die noch angenehmen Temperaturen für Bewegung. Bei km 12 kommt mir eine 8 köpfige Läufergruppe mit flottem Tempo entgegen, die machen wohl eine 10er Runde, denn bei km 17 sehen wir uns erneut! Damit ich das Tempo weiter halten kann, trinke ich regelmäßig und nehme jetzt auch eine Tube Liquid.
Bei km 20 werde ich von 2 Radfahrern verfolgt und nach etwa einem km Nachlaufspiel mit dem Kommentar: „guter 10er Schnitt“ überholt. Das weiß ich natürlich selbst (5:45 Schnitt sagt Nike+), aber mittlerweile ist es schon sehr warm und meine Lust auf Laufen lässt doch leicht nach. Die Stimmung geht flöten.

Die Lauftrecke ist so geplant, dass sie entweder bei km 25 raus aus dem Wald, wieder Richtung Start führen oder jederzeit um eine 3 km Runde erweitern werden kann. Der Kopf möchte eigentlich noch ein bisschen weiter, aber die Füße zeigen direkt nach Hause. Im Schatten der Bäume waren die Temperaturen noch angenehm, aber raus aus dem Wald, wie eine Wand! Die Sonne brennt. Also nur noch 3,5 Km bis zur kalten Dusche. Vorfreude pur!

Der erste lange Lauf (nur 28,5 km) für Berlin ist geschafft! Weitere müssen folgen.