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Laufschuhkauf im Internet –mysportsbrand

Jetzt haben „Sie “ es geschafft, bei diesem Angebot konnte ich nicht widerstehen!

Von einem Freund bin ich in den „dein Shoppingclub für Sport- und Outdoor trends“ eingeladen worden und habe dort seit Monaten immer mal geschnuppert, mich über die Angebote gewundert und letztendlich mein Passwort vergessen. Eigentlich wollte ich die EUR 8,00 Willkommensbonus nie wirklich wahrnehmen. Alle Damen werden mich jetzt verstehen: bei einem Paar (Lauf-) Schuhe bin ich dann doch schwach geworden. Aber der Reihe nach:

Ich bin sicher schon seit 2 Jahren „Mitglied“ bei mysportsbrand, nahezu täglich bekommt man Angebote , sogenannte Newsletter mit Aktionen zu allen möglichen Firmen bzw. Marken. Die Aktionen sind zeitlich begrenzt, teilweise auf einen Tag, manchmal etwas länger. Preislich sehr stark reduziert aber dafür nur in kleiner Auswahl (Stückzahl und Größe). Hier gibt es alles was man zum Sporttreiben nutzen oder benutzen kann, also ein rundum Paket!!

Wer seit längerem nichts bestellt, wird durch Gutscheine geködert: also erhielt ich einen EUR 15,00 Gutschein. Bei einer Bestellung mit Versandkosten bleibt somit wirklich was übrig. Ausgerechnet jetzt werden Laufschuhe von Brooks verramscht!! Den Brooks Racer ST 5 wird für EUR 59,95 (UVP EUR 110,00) angeboten, hier kann ich nicht nein sagen. Zu dem Preis ist das ein Traumschuh!!

Also sofort bestellt, Gutschein dazu, Porto ab und für EUR 51,50 einen tollen Competition Schuh am Fuß. Aber mein Password? Die Wiederanmeldung mit neu angefordertem Password geht superschnell (hier will man schließlich Umsatz machen), die passende Größe ist auch noch vorhanden (Glück gehabt), persönliche Daten eingeben, in den Warenkorb damit und ab zur Kasse. Alles funktioniert sehr einfach und überraschend schnell, wie angegeben, kommt die Lieferung pünktlich (2 Tage Postweg) nach Hause. Alles perfekt. Hut ab.

Für alle Schnäppchenjäger hier der Link

Falls du scharf auf den Willkommens-Gutschein bist, schicke mir eine e-mal.

Manchmal ist es reiner Zufall oder einfach nur Flexibilität – Meinen erste Begegnung mit der Dr. Feil Strategie

Am Samstag, den 29. Sept.2012, vor dem Start zum Berlin Marathon bin ich mit der Familie zum Shopping in der City. Meine Tochter benötigte unbedingt noch ein Paar Schuhe aus dem Nike Shop und ich als Nichtkunde komme mit einem netten Verkäufer ins Gespräch. Ausgehend von Laufschuhen und einen teuren Aktionsshirt bis zum nike + running App wird über alles diskutiert und nach fast einer Stunde, halb verzweifelt, kann er mich noch immer nicht als Neukunde begrüßen. Jetzt aber vielleicht die Wende: Ich bekomme eine Einladung in die nike+ Runners Lounge. „Wir sind aber zu viert“, sage ich! Auch kein Problem, dann gibt’s eben vier Eintrittskarten. Der Voucher ist 4 Tage gültig. Kostenfreies Essen und Trinken für die Teilnehmer des Marathons bis einschließlich Montag ist versprochen. Gegessen hatten wir schon im KaDeWe, aber Trinken geht immer…. Also nichts wie hin in die Puro Sky Lounge.

Mit einem Getränk in der Hand finden wir ein schönes Plätzchen an der Bar und kommen gerade rechtzeitig zu einem Vortrag von Friedericke Feil. Thema: So maximieren Sie den Erfolg Ihres Trainings.

Hier wird nach der Dr. Feil Strategie referiert:

„Am Beispiel einer Hand lässt sich die Steuerung gut erklären: alle Finger müssen berücksichtigt werden, damit die Hand richtig gut funktioniert. Der Daumen steht für konsequentes Training, der Zeigefinger für eine starke Basisernährung, der Mittelfinger für eine bewusste Ernährung von Sehnen- Bänder- und Knorpelstrukturen, der Ringfinger für die Top-Regeneration und der kleine Finger für die Spezialversorgung im Spiel oder Wettkampf. Wird ein Finger nicht berücksichtig, führt dies häufig zu Mattheit, Übertraining, Verletzungen und schlechten Leistungen“

Weiter geht es und die „einzelnen Finger“ werden besprochen. Ernährungstipps für Tainings- und Wettkampfphasen gegeben und einzelne, wertvolle Lebensmittel besprochen bzw. vorgestellt. Dann kommt die „fettschlaue Ernährung“. Kohlenhydrate sollen während der Trainingsphase reduziert werden, gute Fette und Eiweißzufuhr erhöht, um eine Optimierung der Mitrochondrien zu ermöglichen. Trainingsreize werden besser und schneller in Leistung umgesetzt.

Während der Wettkampfphase wird die Ernährung umgestellt, Kohlenhydrate werden jetzt bevorzugt eingenommen. Auch hier gehören Kräuter und Gewürze zu den wichtigen Lebensmitteln und dürfen nicht im Speiseplan fehlen.

Im Anschluss konnte ich mit Friedericke Feil noch ein paar Punkte ihres Vortrags diskutieren und habe einige wertvolle Tipps erhalten. Vielen Dank dafür!!

Das war meine erste, sehr lehrreiche Begegnung mit der „Forschungsgruppe Dr. Feil“

Danke auch an den netten Herrn von Nike Town Berlin für die Einladung.

Mehr info:

Dr. Feil

hier findest du auch die Dr. Feil Pyramide, ein Forum und weiter interessante Artikel im Blog

Nie ohne Strümpfe in die Schuhe

Nie ohne Strümpfe in die Schuhe, immer lange genug ausruhen!

Dies ist die Überschrift eines Artikels über Laufen bzw. den schädlichen Nebenwirkungen des Laufens in der Medical Tribune vom 25.Sept 2009.

Frau Dr. Stefanie Kronenberger nimmt Stellung zu Risiken und chronischen Schäden die durch Laufen entstehen können. Hier wird auf Über- und Fehlbelastungen hingewiesen, die statistisch 2,5 bis 5,8mal pro 1000 Laufstunden zu Verletzungen führen. Dies sind vor allem Tendopathien der Achillessehne, Schmerzen im Bereich der Patella und „Shin splints“, auch Schienbeinkantensyndrom genannt, Stressfrakturen am Mittelfußknochen, Calcaneus und Schienbein.

Personen, die mit nicht ausgeheilten Verletzungen laufen sind natürlich besonders gefährdet. Je höher der Trainingsumfang (60 – 100 km/Woche) und vor allem je schneller der Umfang und die Intensität erhöht wird, umso mehr kann die Verletzungsgefahr zunehmen. Bei Laufunerfahrene sind die ersten drei Jahre mit erhöhtem Risiko belastet, auch wird auf die Gefahr bei Wettkämpfen hingewiesen. Keinen eindeutigen Einfluss auf Schäden an Knochen, Muskulatur, Bänder und Sehnen habe der BMI, das Alter oder das Geschlecht; lediglich Stressfrakturen kämen bei Frauen häufiger vor.

Zur Prävention wird empfohlen: Stufenweise Belastungsaufbau, Laufschulung und geeignete Trainingsplanung. Wichtig sei es, einen Wechsel von Be- und Entlastungen einzuhalten und dem Körper genügend Zeit zur Regeneration zu lassen. Besteht eine Infektion soll das Training ausgesetzt werden.
Oft sollen auch Kleinigkeiten eine Rolle spielen, wie mit nackten, klammen Füßen in Laufschuhen eine Marathon laufen, dies führt zu Blasen und Scheuerwunden und kann somit zu Trainingspausen führen.

Siehe: http://www.medical-tribune.de/patienten/magazin/24696/

Fazit: Bevorzugen Sie periodisches Training, erhöhen Sie Ihren Laufumfang maximal 10% pro Woche und leisten Sie sich einen individuellen Trainingsplan. Stabilisieren Sie Ihren Körper, machen Sie Krafttraining und suchen Sie sich einen erfahrenen Trainer.

9. Zürichmarathon, 17.04.2011

Der Zürichmarathon ist wohl kein gutes Pflaster für mich, bereits 2006 wollte ich dort starten und war dann aber leider verletzt. Für 2011 hatte ich mich bereits im Dezember angemeldet und wollte dem Motte: „der lauf durch die schnellste stadt der schweiz“ folgen. Ich hatte mir ein tolles Trainingsprogramm zusammengestellt, auch wieder mit Krafttraining begonnen, und war guter Dinge. Laufstil wurde endlich von Ferse auf Mittelfuß umgestellt, Training wurde umbenannt in Übungsläufe und dann wurde ich krank. 2 Wochen Bettruhe.

Anfang März konnte ich dann wieder mit dem Training beginnen, war platt wie ein alter Reifen, na ja nicht ganz! Aber ich hatte nur noch 6 Wochen Vorbereitungszeit, eigentlich viel zu wenig für die Marathondistanz. Trainingsprogramm erneut umstellen, für lange Läufe fühlte ich mich noch nicht fit, also Ausdauer bis 25km und Intervalle.

Die „Vorbereitungszeit“ war viel zu schnell vorbei und es blieb nur die Hoffnung auf einen guten Tag an dem alles optimal funktioniert.

Sonntag , der 17.04.2011, 6:00 Uhr aufstehen, frühstücken und für den Lauf fertig machen, Silvia kommt mit nach Zürich und versucht mich zu unterstützen. Mit öffentlichen Verkehrsmittel zum Mythenquai, der Tramfahrer wünsch allen Läufern zum Ausstieg ein gutes gelingen, gegen acht Uhr ist es noch ziemlich kalt, ca. 2 Grad. Die meisten Läufer sind dick eingepackt und laufen ca. 500 m bis zum Startbereich, dort möchte ich mich mit Jens treffen, der seinen ersten Marathon laufen will. Leider lässt er sein Mobil in Auto, Pech!

Dann geht’s auch recht schnell, um 8:30 fällt der Startschuß, und obwohl, mit Staffel nur etwa 5.900 Läufer gemeldet sind benötige ich doch etwa 3 min. bis zur Starlinie. Die ersten 10 km laufen wir durch die Stadt, ehe es dann Richtung Meilen geht, nach 25 km eine Wende und wieder Richtung Zürich. Die Laufstrecke ist die Gleiche und die „Schnellen“ kommen mir entgegen, John Kyui ist bereits mit Abstand an der Spitze, er wird mit 2:09:59,6 finishen.

Bei mir läufts gut, vielleicht doch alles richtig gemacht? Ich denke nur in 10er Schritten, 10km, 10km, 10km…. 33km unter 3 Stunden, noch fühle ich mich gut. Bei km 35 werden die Beine schwer, die Oberschenkelmuskulatur wird hart! Ich werde langsamer, vielleicht reicht es ja doch noch für eine Zielzeit unter 4 Stunden. Ein km später werden die Schmerzen noch stärker und ich lege eine Gehpause ein, die nächsten 4 km werden die härtesten die ich je gelaufen bin. Gehen , laufen, gehen, irgend wie zum 40 km Punkt kommen, dann nur noch ein paar Schritte und ich kann mich auf den Zieleinlauf freuen. Ab km 39, Bahnhofstrasse, Löwenstrasse und Talstrasse sind kaum Zuschauer, hier wird man nicht gepuscht, hier ist geistige Stärke gefragt, gut gesagt, also wieder neu motivieren, Schmerzen wegatmen! Denke an was nettes, bloß nicht an die Beine! Irgendwie kommt das Ziel immer näher. Ich biege recht ab auf das General Guisan Quai, die Sonne scheint, hier gibt es wieder Zuschauer und das Ziel ist fast erreicht, das gibt noch mal Motivation für die letzten Meter. Zieleinlauf – geschafft.

Resümee: 6 Wochen Vorbereitung sind definitiv zu wenig (für mich), so schlecht vorbereitet werde ich nicht mehr starten, lieber lasse ich die Startnummer verfallen. Versprochen!

Welche Chronotyp bin ich? – Von Eulen und Lerchen

Morgens komme ich auch am Wochenende früh aus dem Bett, vielleicht denke ich, ich könnte was verpassen! Ein langer Spaziergang mit unserem Vierbeiner oder ein Trainingslauf machen mir mehr Freude als den halben Tag zu verschlafen.

Ein langer Arbeitstag und anschließendes Training, wenig Schlaf auch am Wochenende, wo bleibt da die Regeneration? Wie viel Schlaf benötige ich und warum tut mit Powernapping so gut? Solche Fragen kommen mir immer wieder wenn ich mich auf einen Marathon vorbereite. Soll man die speziellen Gewohnheiten auch in den Trainingsplan einfließen lassen, d.h. Morgens oder Abends trainieren?

Die Schlafwissenschaftler sprechen von einem Spontanrhythmus, von exakt 25 Stunden! Die meisten Menschen nähern sich bei ihrem Rhythmus aber eher den 24 Stunden oder den 26 Stunden und länger. Wer einen „angeborenen“ 24 Stunden Rhythmus ( Lerchen genannt) hat, den treibt es morgens  früh aus dem Bett, sie brauchen oft keinen Wecker. Dafür ist langes Ausgehen nicht ihre/meine Sache. Im Gegensatz zu den „Eulen“, welche einen längeren Rhythmus haben, sie laufen erst am Abend zu Hochform auf, also die idealen Partygäste!! Um früh aufzustehen benötigen sie starke Reize wie Frühsport, Licht, starken Kaffee und viel Disziplin. Eulen haben oft auch nach dem Aufstehen keinen Appetit, dies liegt an dem engen Zusammenhang zwischen Schlaf-Wach-Rhythmus und Temperaturzyklus. Die Eulen brauchen länger bis sie „warmgelaufen “ sind und erreichen deutlich später ihre max. Körpertemperatur als die Lerchen.

Die Unterschiede zwischen den Chronotypen spiegeln sich exakt im Timing der Aktivitätsphasen im Laufe eines Tages wider, so die Spezialisten.

Außer nach Chronotypen, den Eulen und Lerchen unterscheiden die Forscher noch in drei wesentliche Schlaftypen:

Die Kurzschläfer, sie kommen mit fünf bis sechs Stunden Schlaf pro Nacht aus.

Die Mittelschläfer, sie benötigen sechs bis acht Stunden Schlaf zur optimalen Erholung

Die Langschläfer, sie Schlafen durchschnittlich acht bis zehn Stunden.

Den Chronotyp behält man nicht sein ganzes Leben bei, er verändert sich im Laufe der Zeit. Als Kleinkind möchte man früh aufstehen, während der Pubertät lange schlafen! Im Alter benötigt man oft nicht mehr so viel Schlaf am Stück bzw. kann nicht mehr so lange durchschlafen. Kleinkinder und ältere Menschen fallen oft in ein „Loch“ und freuen sich über einen Mittagsschläfchen (für mich Powernapping! einfach genial).

Ich gehören zu den „leichter Frühtyp“ (Lerchen) und habe in der Regel auch kein Schlafdefizit während der Arbeitswoche, daher bin ich auch normalerweise am Wochenende früh auf den Beinen. Meine Haupttrainingszeit ist allerdings in den Abendstunden und so freue ich mich auf 3 mal Powernapping während der Woche, für mich die „Erholung“ pur.

Welcher Typ bist du? Ein Test findest du unter hier.

Institut für medizinische Psychologie (Zentrum für Chronobiologie) Uni München

Gibt es einen Sommer-Winterrhythmus im menschlichen Stoffwechsel?

 

Der Winterspeck muss weg, die Kalorien der Weihnachtsganz und die des Silvestermenüs wollen wieder abtrainiert werden. Aber warum nehmen wir im Winter überhaupt zu?

Prof. Friedrich Chrometzka stellte bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fest, dass der gesunde menschliche Körper keine Schwankungen im Stoffwechsel gegenüber exogenen Faktoren hat. Die Regulationsstärken und die Pufferungsmöglichkeiten sollen gegen Außentemperatur, Klima und dem Wechsel von Lebensbedingungen immun sein.

Aufgrund widersprüchlicher Tests (Daten) kann man wohl auch davon ausgehen, dass der Grundumsatz  (Grundumsatz in Kcal = Gewicht x 24) sich zwischen den Jahreszeiten nicht verändert. Sicher ist hingegen, unsere Ernährungsvorlieben und unser Bewegungsverhalten ändert sich.

Im Sommer bevorzugen wir leichte Kost und im Winter leckere Braten, schwere Soßen und jede Menge Gebäck und Schokolade. Kalorien für „Notzeiten“. In der kalten, dunklen Jahreszeit sind wir aber auch Bewegungsmuffel und das ist das Problem. Die positive Energiebilanz hilft nur der Erdanziehung und drückt uns schwerer auf die Waage. Wir kuscheln uns auf das Sofa, schauen länger fern und naschen!

Dabei gibt es auch im Winter genügend Möglichkeiten zur körperlichen Aktivität. Lange Winterspaziergänge im Schnee, einen Besuch in den benachbarten Thermalbädern oder einfach Sport!  Tipps zum Wintertraining findet ihr hier.

Wasser – zu wenig ist schlecht doch zu viel ist auch nicht gut!

Bei großer Hitze oder beim Sport, ist der tägliche Flüssigkeitsbedarf von etwa 2-3 Liter pro Tag, durch den von Schwitzen bedingten Wasserverlust  noch höher. Der menschliche Körper besteht aus ca. 65 % aus Wasser. Bei einem Mangel kann es zu gesundheitlichen Schäden kommen, man spricht von Dehydration.

Unter einer Dehydration versteht man eine Abnahme der Körperflüssigkeit bzw. des Körperwassers eines Organismus. Eine massive Dehydration führt zu einer Exsikkose. Hier liegt eine kombinierte Störung des Wasser- und des Elektrolythaushalts vor.

 

Marathonläufer und Triathleten kennen diese Probleme aus ihren sommerlichen Wettkämpfen und beim Iron Man in Frankfurt war diese Phänomen auch wieder häufig zu beobachten. Ein, zwei Infusionen später und die Athleten sind wieder bei „Sinnen“. Aber wie kann man das Austrocknen verhindern?

 

Trinken! Aber was?

 

Mit Wasser alleine ist es nicht getan. Denn wer nur Wasser trinkt, lebt auch gefährlich. Bei Muskelarbeit wird nur etwa 20-25 % der Energie in Aktivität, 75-80 % in Wärme umgesetzt, so entsteht umso mehr Wärme, je länger und intensiver unsere Aktivitäten sind. Diese überschüssige Wärme muss abgeführt werden, da sonst der Körper überhitzen könnte. Hierbei können wichtige Mineralstoffe mit dem Schweißverlust aus dem Körper gespült werden (hauptsächlich Natrium). Wer jetzt nur Wasser trinkt, kann folgeschwere Fehler begehen.

Im Extremfall:

Zu viel Wasser im Körper nennt man Hypotone Hyperhydration oder auf deutsch „Wasservergiftung“

 

Die wichtigsten Inhaltsstoffe für Sportgetränke sind Wasser, Kohlenhydrate (max. 80g/l) und Natrium als Elektrolyt. Weitere wichtige Faktoren sind Temperatur und der Geschmack.

Es sollen pro Stunde nur etwa 0,8-1,0 l Flüssigkeit getrunken werden, da mehr nicht absorbiert werden kann. Im Extremfall ist also der ganze  Schweißverlust nicht zu kompensieren.

 

Energie- und Flüssigkeitszufuhr durch Sportgetränke, hier empfiehlt sich  ca. 0,4-0,8 Liter pro Stunde schluckweise zu trinken. Konzentration und  Dosierung ist genau so wichtig wie die Zusammensetzung, es empfiehlt sich  ein hoher Wert an Maltrodextin (Mehrfachzucker) und etwa 1,2-2,0 g Kochsalz (entspricht  etwa 0,5-0,8 g Natrium). Und etwas für den guten Geschmack!

 

Siehe auch:

 http://www.aktiv3.de/content.php?session=65cfa472e9f8749f0cf4eb3b4a283e8e&seite=shop/produkte.php&details=13

 

 

Mehr  Infos unter:

http://hypotone-hyperhydration.gesund.org/

http://www.sfsn.ethz.ch/sportnutr

 

 

 

 

 

Weihnachten- Stress für die Figur?

Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch die Zeit der „fetten“ Köstlichkeiten. Gänsebraten, geräucherter Lachs, Plätzchen und leckere Desserts gehören einfach dazu, genauso der Blick auf die Waage nach den Festtagen und der „Gute Vorsatz“ fürs neue Jahr.

Für den regelmäßig Sporttreibenden ist das alles kein Problem, denn „die Kallorien werden ja wieder weg trainiert.“ Aufpassen sollten wir allerdings beim Fettgehalt der Nahrungsmittel, mehr als 30% der Energiezufuhr sollte nicht aus Fett bestehen.

 Vergleiche http://www.klausweiland.de/laufen/ernaehrung.html .

Fett ist nicht gleich Fett. Die Qualität der Fette zeigt sich in den enthaltenen Fettsäuren. Man unterscheidet in gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

Für den Körper wertvoll und teilweise lebensnotwendig sind die einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, man spricht hier von essenziellen Fettsäuren, die der Körper nicht selbst produzieren kann aber dringend benötigt. Leistungsorientierte Sportler haben oft einen erhöhten Bedarf an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, wie Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren. Omega-3-Fettsäuren helfen  Enzündungsherde im Körper zu neutralisieren, die z. B. durch Überlastung der Muskulatur oder durch eine vermehrte Bildung von freien Sauerstoffradikalen in den Zellen entstehen. Heute gehts man davon aus, daß eine ausreichende Zufuhr dieser Fettsäuren das Immunsystem stärkt.

Drei Faustregeln für die richtige Kombination von Fettsäuren sollen  Sportlern helfen, eine ausgewogene Ernährung zu erreichen:

1. Bevorzuge pflanzliche Fette und Öle, denn sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren.

2. Vermeide tierische Fette , Ausnahme Fisch!

3. Vermeide Energiebomben mit reichlich verstecketen Fetten, wie z. B. Kartoffelchips, Pommes, panierte Schnitzel und Majo.

Nicht nur für die Weihnachtszeit gilt: für Ausgleich sorgen, mache lange Spaziergänge, Cardio-Training wie Walking, Laufen oder Radfahren (im Winter bevorzuge ich Indoor Cycling).

 

weitere Info’s unter :

 http://www.glyx-institut.de/ 

http://www.medinfo.de/index-r-560-thema-Fettbewusst+essen.htm

http://www.aid.de/

Klaus Weiland geht online

So endlich ist es soweit, die neue Seite geht mit etwas Verspätung 😉 online.
Auf der Seite findet Ihr Informationen über das richtige Laufen,  Indoor Cycling und die passenden Nahrungsergänzungsmittel um richtig fit zu werden bzw. fit zu bleiben. Damit die Homepage  immer besser wird,  sie soll sich weiter entwickeln, benötige ich Feedback von Euch. Bitte nutzt den Blog zur Kommunikation.

Danke für Eure Hilfe

Klaus Weiland