Der Laufschuh Makani von Scott

Für mich die Entdeckung des Jahres ist der Laufschuh Makani der Firma Scott.

Scott kannte ich bis dahin nur als Sportkleidungs- und Bike Hersteller. Anfang des Jahres 2008 hatte ich zum  ersten mal von den Laufschuhen der Frima erfahren bzw. Schuhe bei einem Seminar gesehen, die Resonanz war überwiegend positiv. Auf der Verkaufsmesse des  Frankfurt Iron Man, hatte ich die Gelegenheit mich ausführlich über das Schuhprogramm der Firma Scott zu informieren. Am Scott Stand der Verkaufsmesse (Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon) kaufte ich nach 70 minütigem Einlaufen mein erstes Paar Makani und bin bis heute begeistert.

Der Schuh hat eine flache Fersenkappe, und drückt dadurch nicht auf meine Achillessehne (mein Schwachpunkt), trotzdem habe ich einen sehr guten Halt. Der Makani ist sehr leicht, er wiegt nur 265g und gilt als Wettkampf-Schuh. Die Polsterung finde ich ausreichend und hat mich trotz des niedrigen Gewichts positiv überrascht. Die Sohle hat wenig Profil, sie erinnert mich ein bisschen an Slicks, aber einen sehr guten Grip auf Aspalt und festen Waldwegen. Für Crossläufer nicht unbedingt zu empfehlen.

Der Schuh ist für lange Läufe bestens geeignet. Gefühlsmäßig  verstärkt der Makani die Energie bei der Abdrucksphase und verhilft zu höherem Tempo. Der Schaft ist stabil, im vordern Bereich ist er schmal geschnitten, ich benötige deshalb eine halbe Größe mehr!

Abschließend kann ich nur sagen: Scott produziert mit dem Makani eine tollen Laufschuh.   Wahrscheinlich werde ich als nächstes den Scott Ride4 testen, er wird vom Handel als Alltags-Trainingsschuh empfohlen.

 Bewertung 09/10 Punkten

Links: http://scott-sports.com/de_de/category/7147/shoes

Weihnachten- Stress für die Figur?

Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch die Zeit der „fetten“ Köstlichkeiten. Gänsebraten, geräucherter Lachs, Plätzchen und leckere Desserts gehören einfach dazu, genauso der Blick auf die Waage nach den Festtagen und der „Gute Vorsatz“ fürs neue Jahr.

Für den regelmäßig Sporttreibenden ist das alles kein Problem, denn „die Kallorien werden ja wieder weg trainiert.“ Aufpassen sollten wir allerdings beim Fettgehalt der Nahrungsmittel, mehr als 30% der Energiezufuhr sollte nicht aus Fett bestehen.

 Vergleiche http://www.klausweiland.de/laufen/ernaehrung.html .

Fett ist nicht gleich Fett. Die Qualität der Fette zeigt sich in den enthaltenen Fettsäuren. Man unterscheidet in gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

Für den Körper wertvoll und teilweise lebensnotwendig sind die einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, man spricht hier von essenziellen Fettsäuren, die der Körper nicht selbst produzieren kann aber dringend benötigt. Leistungsorientierte Sportler haben oft einen erhöhten Bedarf an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, wie Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren. Omega-3-Fettsäuren helfen  Enzündungsherde im Körper zu neutralisieren, die z. B. durch Überlastung der Muskulatur oder durch eine vermehrte Bildung von freien Sauerstoffradikalen in den Zellen entstehen. Heute gehts man davon aus, daß eine ausreichende Zufuhr dieser Fettsäuren das Immunsystem stärkt.

Drei Faustregeln für die richtige Kombination von Fettsäuren sollen  Sportlern helfen, eine ausgewogene Ernährung zu erreichen:

1. Bevorzuge pflanzliche Fette und Öle, denn sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren.

2. Vermeide tierische Fette , Ausnahme Fisch!

3. Vermeide Energiebomben mit reichlich verstecketen Fetten, wie z. B. Kartoffelchips, Pommes, panierte Schnitzel und Majo.

Nicht nur für die Weihnachtszeit gilt: für Ausgleich sorgen, mache lange Spaziergänge, Cardio-Training wie Walking, Laufen oder Radfahren (im Winter bevorzuge ich Indoor Cycling).

 

weitere Info’s unter :

 http://www.glyx-institut.de/ 

http://www.medinfo.de/index-r-560-thema-Fettbewusst+essen.htm

http://www.aid.de/